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Jung und unbeschwert? So denken junge Erwachsene über ihre Gesundheitsvorsorge
08.01.2025 - Die eigene Gesundheit ist ein wichtiges Thema, das nicht nur zu Beginn eines Jahres, sondern in jeder Lebensphase Aufmerksamkeit verdient. Doch wie sehen das junge Erwachsene, die oft als unbeschwert und sorglos gelten? Das klärt unsere Umfrage.
Lesedauer: 4 Minuten
Unsere Umfrage, durchgeführt mit Appinio, unter 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 18 bis 35 Jahren zeigt, wie wichtig Gesundheitsvorsorge für diese Altersgruppe ist, welche Maßnahmen sie regelmäßig ergreifen und wo sie sich informieren.
Gesundheit genießt bei jungen Menschen generell einen hohen Stellenwert. Fast 90 % der Befragten gaben an, dass ihnen ihre Gesundheit „sehr wichtig“ oder „äußerst wichtig“ ist. Dabei zeigt sich ein kleiner Unterschied zwischen den Geschlechtern: Frauen bewerten ihre Gesundheit häufiger als „äußerst wichtig“ (53 %) im Vergleich zu Männern (40 %).
Auch die psychische Gesundheit spielt bei der Gesundheitsvorsorge eine wichtige Rolle: 89 % der jungen Frauen und 80 % der jungen Männer halten sie für „sehr wichtig“ oder „äußerst wichtig“.
Diese Werte zeigen, dass das Bewusstsein für ein gesundes Leben in dieser Altersgruppe weit verbreitet ist. Die hohe Bedeutung der psychischen Gesundheit ist bemerkenswert und könnte auf die wachsende Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft für diesesThema hindeuten.
Theorie und Praxis stimmen nicht immer überein – doch junge Menschen zeigen auch in ihrem Verhalten eine gute Gesundheitsorientierung. Die meistgenannten Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge sind:
Hervorzuheben ist, dass Frauen häufiger Maßnahmen wie Zahnarztbesuche (62 % vs. 48 % bei Männern), Impfungen (61 % vs. 47 %) und Hautpflege/Sonnenschutz (66 % vs. 41 %) umsetzen. Während viele auf bewährte Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen und Arztbesuche setzen, erfreuen sich auch insgesamt gesehen Trends wie Nahrungsergänzungsmittel (45 %) und Stressbewältigungstechniken (32 %) einer gewissen Beliebtheit.
Ein weiterer, zentraler Bestandteil der Gesundheitsvorsorge sind Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt wie beispielsweise Krebsvorsorgeuntersuchungen. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Befragten diese regelmäßig wahrnimmt:
Diese hohe Frequenz regelmäßiger Arztbesuche zeigt, dass viele junge Menschen die Relevanz präventiver Untersuchungen erkannt haben.
Wenn es um Gesundheitsinformationen geht, setzen junge Menschen auf eine Mischung aus persönlichen und digitalen Quellen. Die Top-Informationsquellen sind:
Gesamt | 18- bis 24-Jährige | 25- bis 29-Jährige | 30- bis 35-Jährige | |
Freunde und Familie | 49 % | 54 % | 46 % | 49 % |
Soziale Medien (z. B. YouTube, Instagram, TikTok) | 49 % | 55 % | 51 % | 41 % |
Ärzte oder Gesundheitsexperten | 48 % | 46 % | 49 % | 49 % |
Apotheken | 35 % | 37 % | 34 % | 34 % |
Gesundheitsseiten/Blogs im Internet | 33 % | 29 % | 33 % | 38 % |
Gesundheitsbücher/-ratgeber | 25 % | 26 % | 23 % | 28 % |
Fernsehen und Radio | 25 % | 23 % | 24 % | 27 % |
Zeitschriften und Magazine | 23 % | 19 % | 25 % | 26 % |
Professionelle Beratungsstellen | 23 % | 23 % | 24 % | 22 % |
Gesundheits-Apps | 23 % | 23 % | 20 % | 25 % |
Kurse, Seminare, Vorträge, Workshops | 18 % | 14 % | 19 % | 22 % |
Ich informiere mich nicht aktiv über Gesundheitsthemen | 9 % | 7 % | 12 % | 10 % |
Bei Freunden und der Familie sowie in sozialen Medien informieren sich die jungen Erwachsenen am meisten. Vor allem die jüngsten Erwachsenen nutzen diese noch stärker:
Im Gegensatz dazu gewinnen traditionellere Medien mit zunehmendem Alter an Relevanz:
Wir konnten feststellen, dass die Gesundheit einen sehr hohen Stellenwert einnimmt – sowohl die psychische als auch die physische. Spiegelt sich das in der Absicherung mit Versicherungen wider?
Knapp 80 % der Befragten sind gesetzlich und lediglich 19 % privat krankenversichert. Um den Gesundheitsschutz zu erweitern, setzen circa 75 % auf Krankenzusatzversicherungen, vor allem auf die Zahnzusatzversicherung.
Unter den 600 Befragten wurden bereits folgende Krankenzusatzversicherungen abgeschlossen:
Erfreulich ist, dass fast 60 % planen, ihren Gesundheitsschutz durch private Krankenzusatzversicherungen in den nächsten zwölf Monaten auf- bzw. auszubauen.
Favorisiert werden neben der Zahnzusatzversicherung (13 %) auch die Auslandsreisekrankenversicherung (14 %) sowie die Brillen- und Sehhilfen-Versicherung (12 %).
Die Ergebnisse der Umfrage geben wertvolle Einblicke in die Gesundheitskultur junger Menschen:
Die Württembergische Versicherung kommt diesen individuellen Anforderungen mit ihrer 2024 gestarteten Krankenzusatzversicherung Mein Vitalbudget entgegen. Damit können junge Personen innerhalb eines gewählten Budgets aus einem umfangreichen Leistungskatalog genau die Gesundheitsleistungen auswählen, die sie benötigen – ohne sich für eine bestimmte Krankenzusatzversicherung entscheiden zu müssen.
Katharina Schmidl arbeitet seit 2021 bei der Württembergischen Versicherung als Content Marketing Managerin. Ihre Leidenschaft für Content hat sie während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften entdeckt und seitdem in verschiedenen Positionen in Marketing und Kommunikation eingesetzt.
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