{{toplineText}}
{{headlineText}}
{{ratingValue}}{{ratingValueMax}}
{{ratingLabel}}
{{kmText}}
Garten ohne Gießen: 7 Tipps zum Wassersparen im Garten
11.08.2023 - Sparsamkeit ist ein Megatrend, der auch vor unserem blühenden Wohlfühlort keinen Halt macht. #württgemacht gibt sommerliche Tipps, mit denen sich Wasser im Garten sparen lässt.
Lesedauer: 6 Minuten
Ganz ohne Gießen kommt allerhöchstens ein aus Steinen und Pagoden bestehender Zen-Garten aus. Und selbst dort findet sich häufig ein kleines Gewässer, über das eine malerische Brücke führt. Vollkommen auf Wasser verzichten können wird Ihr Garten also nicht. Es sei denn, es handelt sich um einen der umstrittenen Schottergärten. Diese sind in ganz Deutschland, abgesehen von Sachsen-Anhalt und Bremen, sowieso unzulässig. Die Begründung: Nicht überbaute Flächen müssen begrünt werden.
Sie können den Wasserverbrauch Ihres (grünen und blühenden, nicht mit Schotter zugeschütteten) Gartens allerdings reduzieren. Wie genau, erfahren Sie in diesem Ratgeberartikel.
Gelingt Ihnen die Einsparung des lebensspendenden Nass, dürfen Sie sich übrigens zu den stolzen „Xeroscapern“ zählen. In diesem Kunstwort steckt das griechische xerós für trocken und das englische scaping für Landschaftsgestaltung, bzw. Gärtnern. Mit Xeroscaping wird ein Trend der Landschafts- und Gartengestaltung bezeichnet, der auf das Einsparen von Wasser ausgelegt ist.
Die Motivation hinter Xeroscaping ist übrigens eine Schöne: Auch in Regionen mit geringem oder nicht regelmäßigem Niederschlag soll eine Gartengestaltung möglich sein, ohne dass künstliche Bewässerung nötig ist. Diese ist nicht nur teuer, sondern belastet in Trockenphasen auch die Trinkwasseraufbereitung oder das Grundwasser.
Der Wasserverbrauch eines Gartens ist planbar. Das geht mit ein paar Tricks, die vor allem mit der Art oder Form der Pflanzen, mit denen Sie Ihren grünen Wohlfühlort anreichern, zu tun haben.
Was die Erde bedeckt, schützt vor Verdunstung. Daher ist auch das Verteilen von Mulch ein Tipp, um Wasser zu sparen. So wird der Mulch am besten ausgebracht:
Die unterschiedlichen Gräser, aus denen ein Rasen besteht, haben großen Einfluss auf die Wasserersparnis. Außerdem können Sie besondere Arten von Beeten anlegen, die entweder mit extremer Trockenheit klarkommen oder direkt als „Trockenheits-Trainer“ für Ihre Pflanzen fungieren.
Es gibt eine breite Auswahl pflegeleichter Pflanzen, die gut mit wenig Wasser zurechtkommen. Das bedeutet aber nicht, dass nur noch genügsame Gewächse in Ihrem Garten Wurzeln schlagen dürfen: Es geht darum, die Pflanzen nach dem vorhandenen Boden auszuwählen.
Beispielsweise diese Pflanzen lieben Trockenheit oder sind absolute Hitzeprofis, weil sie clevere Strategien entwickelt haben, um in niederschlagsarmen Regionen zu überleben:
Wer das ganz natürlich von oben kommende Wasser effizient nutzen möchte, der setzt auf Regenwassertonnen, -tanks und -zisternen.
„Mach ihn lang!“, ist nicht nur ein Ruf auf dem Fußballplatz: Rasen, der lang wachsen darf, speichert auch mehr Wasser. Wer also dauernd mit dem Rasenmäher oder Mähroboter hantiert, lässt sehr viel Feuchtigkeit ungenutzt verdunsten.
Richtig gelesen: Hacken spart Wasser. Wer auf den weiter oben vorgeschlagenen Mulch verzichten möchte, der tut seinen Blumen- oder Gemüsebeeten mit der Hacke einen Gefallen. Wer regelmäßig hackt, sorgt für weniger Verdunstung, da die vertikal verlaufenden „Bodenporen“ verwirbelt werden, über welche die wertvolle Feuchtigkeit sonst einfach nach oben dringen kann.
Allerdings sind einige Tipps - siehe die Installation einer Zisterne - am ehesten umsetzbar, wenn Sie den Garten ganz umgestalten oder Ihr Eigenheim erst noch bauen. Ohne eine kleine Investition geht es wahrscheinlich nicht. Dennoch: Dank Xeroscaping ist Wassersparen im Garten absolut möglich.
Eine clevere Investition, unabhängig von jeder Umgestaltung Ihres grünen Paradieses, ist unsere Wohngebäudeversicherung. Die denkt nämlich über Ihre vier Wände hinaus und schließt unter anderem auch Nebengebäude bis jeweils 40 m², wie z. B. Gartenhäuser und Gartenlauben, ein. Auch wichtig für alle kleinen und großen Kinder: Damit schützen wir sogar fest im Erdreich verankerte Spielgeräte und den gemauerten Grill.
Johannes Traub arbeitet seit Juni 2019 bei der Württembergischen Versicherung und kümmert sich um alles, was sich Content nennen darf. Mit seiner Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Marketing sowie im Journalismus sorgt er dafür, dass die Inhalte der Württembergischen so viel klare Kante zeigen wie ihr Slogan.
Das haben andere gelesen
Wohnen
16.08.2024 - Welche Dokumente und Unterlagen sind die wichtigsten und wo und wie bewahrt man sie am besten auf? #württgemacht klärt auf, worauf es ankommt.
Wohnen
03.04.2024 - In der heutigen digitalen Shopping-Welt lauert eine unsichtbare Bedrohung: Fake Shops. Diese betrügerischen Online-Plattformen locken mit vielversprechenden Angeboten, nur um arglose Käufer hinters Licht zu führen.
Wohnen
13.03.2024 - Eine künstliche Intelligenz entdeckt einen 182 Meter großen Asteroiden auf beinahe Kollisionskurs mit der Erde. #württgemacht erkundigt sich, was Ihre Versicherung eigentlich dazu sagt.
Wohnen
31.05.2023 - Wassermangel und Dürre auf der einen - Starkregenereignisse, Hochwasser und Überschwemmungen auf der anderen Seite. Längst sind wir alle von extremen Wetterereignissen betroffen. Doch wie sichern sich Privatpersonen und Betriebe am besten ab?
Wohnen
09.12.2022 - Unsicherheit am Immobilienmarkt: Zinsen, Inflation und Baukosten sind stark gestiegen. Wie geht es weiter und welche Lösungen gibt es? Wir haben Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse, Fragen zu dieser Entwicklung gestellt.