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Wo der Starkregen städtisch wird
25.05.2023 - Tobias Fuchs, Klima- und Umweltvorstand des Deutschen Wetterdienstes (DWD) findet deutliche Worte: „Es ist dringlich, zu handeln – und das ist möglich!“
Lesedauer: 5 Minuten
Dem DWD gelang der Nachweis einer Sache, die viele Menschen bereits subjektiv so empfanden: Starkregen fällt häufiger, lokaler und intensiver. Fuchs Aufruf richtet sich zwar an Städte und Gemeinden – Privatpersonen und Firmeninhaber sollten den Klimaforschern jedoch ebenfalls Gehör schenken.
Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet drei Warnstufen bei heftigen Niederschlägen.
Warnstufe | Regenmenge |
---|---|
Markante Wetterwarnung: |
|
Unwetterwarnung: |
|
Warnung vor extremem Unwetter: |
|
Bemerkenswert ist der Zusammenhang des Niederschlags mit der Topografie und dem Urbanisierungsgrad einer Region. Dort, wo Oberflächen durch den Menschen bebaut und somit versiegelt werden, erhöht sich die Gefahr von Schäden infolge von Starkregen. Liegt die Region in einer natürlichen Senke, steigt das Risiko weiter.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherer meldet in seinem Naturgefahrenreport 2022: In Deutschland sind nur knapp über 50 Prozent der privaten Gebäude gegen Schäden nach Überschwemmung durch Hochwasser oder Starkregen abgesichert. Auch Gebäude, die sich nicht in der Nähe von Gewässern befinden, können von Überschwemmungen infolge von Starkregen betroffen sein.
Nicht nur private Hauseigentümer sollten an die richtige Versicherung und die notwendigen Maßnahmen bei Naturgefahren wie Starkregen denken. Gerade für Betriebe lohnt es sich, den finanziellen Schutzschirm weiter als nur über das Gebäude zu spannen: Was geschieht mit dem Inhalt oder dem durch eine Unterbrechung des Betriebs entgangenen Ertrag? Die Inhaltsversicherung und die Ertragsausfallversicherung finden Antworten auf diese Fragen.
Um auf "versiegelte" Oberflächen zurückzukommen: Dort, wo Industriegebiete ganze Landschaften regelrecht abdichten, steigt das Risiko entsprechend. In Verbindung mit einer Lage in einer natürlichen Senke - also einem Tal - wird die Situation noch brisanter.
Extreme Naturereignisse wie Hochwasser, starke Regenfälle, deren Rückstau und Schneedruck werden häufiger und lokaler. Unsere Elementarversicherung sowie die betriebliche Elementarversicherung schützen vor den finanziellen Folgen von deren Schäden.
Johannes Traub arbeitet seit Juni 2019 bei der Württembergischen Versicherung und kümmert sich um alles, was sich Content nennen darf. Mit seiner Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Marketing sowie im Journalismus sorgt er dafür, dass die Inhalte der Württembergischen so viel klare Kante zeigen wie ihr Slogan.
Der GDV listet 2022 mit 4,3 Milliarden € übrigens als „durchschnittliches“ Schadenjahr für Versicherer. Wahnsinnige Summen, oder?
Johannes Traub
Redakteur württgemacht BlogDas haben andere gelesen
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