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Die 5 wichtigsten privaten Versicherungen für Existenzgründer und Selbstständige
25.10.2023 - Der Businessplan ist geschrieben, der Kredit genehmigt und die Rechtsform gewählt? #württgemacht verrät, welche privaten Versicherungen jetzt wichtig für Sie sind.
Lesedauer: 5 Minuten
Wer einen Betrieb gründet, der sollte sich um den passenden privaten Versicherungsschutz kümmern. Aber welche Versicherungen sind wirklich notwendig? #württgemacht hat die 5 wichtigsten gesammelt und erklärt, weshalb sie unverzichtbar sind.
Einige gesetzliche Versicherungen, auf die sich Angestellte und Arbeitnehmer vollauf verlassen können, entfallen für Selbstständige und Existenzgründerinnen und -gründer. In diesem Beitrag geht es uns um die privaten Versicherungen, die den plötzlich fehlenden gesetzlichen Schutz ausgleichen und in Sachen Leistung sogar noch übertreffen.
Dass jederzeit auch…
steht außer Frage - ob Sie selbstständig sind oder gerade mit dem Gedanken spielen.
Die folgenden privaten Versicherungen sind unsere fünf absoluten Must-Haves für Jungunternehmerinnen und -unternehmer.
Besonders für junge Unternehmer ist die Frage der richtigen Krankenversicherung entscheidend. Sie können sich nämlich für die gesetzliche oder eine private Krankenversicherung entscheiden.
Selbstständige können freiwillig gesetzlich krankenversichert bleiben oder sich um eine private Krankenversicherung kümmern. Bleiben sie bei der gesetzlichen Krankenversicherung, müssen sie deren Beitrag allerdings in voller Höhe selbst bezahlen. Schließlich erhalten sie kein „Gehalt“, von dem der Beitrag sonst abgezogen werden könnte. Wer jung in die private Krankenversicherung einsteigt, sichert sich meistens niedrige Beiträge – und genießt die individuell wählbaren, starken Leistungen der privaten Versicherung.
Passend zur privaten Krankenversicherung sollte ein Krankentagegeld für Privatversicherte abgeschlossen werden.
Werden Angestellte krank, zahlt der Arbeitgeber das Gehalt bis zu sechs Wochen lang weiter aus. Selbstständige haben keinen Anspruch auf diese Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, denn sie erhalten wie erwähnt kein Gehalt. Mit dem Krankentagegeld für Privatversicherte federn Selbstständige die entstehenden Einkommensverluste ab, wenn sie länger krank werden.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist ein absolutes Muss – das gilt für Selbstständige genauso wie für Angestellte.
Im Ernstfall haben Selbstständige keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Sie zahlen in der Regel nämlich nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein, aus der die Erwerbsminderungsrente finanziert würde. Ohne diesen Basis-Schutz ist eine eigene Berufsunfähigkeitsversicherung ein absolutes Muss. Können Selbstständige ihren Beruf aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder Unfall nicht mehr ausüben, steht die Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Berufsunfähigkeitsrente zur Seite. Selbstständige sichern so den Wert der eigenen Arbeitskraft ab. Sie gelten übrigens als berufsunfähig, wenn sie trotz zumutbarer Umorganisation keine berufliche Tätigkeit mehr ausüben können, die ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.
Eine private Unfallversicherung schützt vor den Folgen von Unfällen, 24 Stunden lang und sieben Tage die Woche. Egal ob in der Freizeit oder bei der Arbeit, weltweit.
Angestellte sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, wenn ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit oder von der Arbeit zurück nach Hause geschieht. Für Selbständige besteht dieser Schutz nicht automatisch, denn sie sind auch von dieser Versicherungspflicht „befreit“ und müssten, sollten sie wirklich den gesetzlichen Schutz wollen, einen Antrag darauf stellen. Deshalb ist eine private Unfallversicherung sinnvoll für Existenzgründer.
Gründerinnen und Gründer sollten mit der privaten Rentenversicherung für die wohlverdiente Zeit vorsorgen, in der Sie die Arbeit niederlegen.
Selbstständige verlassen die gesetzliche Rentenversicherung und können somit auch nicht auf eine Rente daraus hoffen, wenn Sie in Ruhestand gehen. Wer mit einer privaten Rentenversicherung ein starkes Polster schafft, der muss sich nicht allein auf das während des Arbeitslebens beiseitegelegte Geld verlassen.
Unser abschließender Versicherungstipp für heute lautet: Kein noch so cleverer Ratgeber ersetzt ein Beratungsgespräch. Bei einer persönlichen Beratung erfahren Sie, welche Versicherungen Sie im Detail brauchen.
Wenn Gründerin oder Gründer abgesichert sind, fehlt noch der eigentliche Betrieb. Für den haben wir mit unseren Versicherungen für Existenzgründer ein cleveres Gesamtpaket geschnürt.
Johannes Traub arbeitet seit Juni 2019 bei der Württembergischen Versicherung und kümmert sich um alles, was sich Content nennen darf. Mit seiner Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Marketing sowie im Journalismus sorgt er dafür, dass die Inhalte der Württembergischen so viel klare Kante zeigen wie ihr Slogan.
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