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Führt eine Osteochondrose zu Berufsunfähigkeit? Wie sieht es aus, wenn ich bereits erkrankt bin und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte? Hier erfahren Sie alles über Osteochondrose und die BU.
Unter Osteochondrose wird eine degenerative Veränderung der Bandscheiben sowie der Knochen und Knorpel der angrenzenden Wirbel verstanden. Man nennt sie auch die Arthrose der Bandscheiben. Unsere Bandscheiben verlieren mit fortschreitendem Alter - oder dauernder Belastung - an Elastizität und regenerieren sich nicht mehr vollständig.
Die Betroffenen nehmen eine unfreiwillige "Schonstellung" ein und der auf der Wirbelsäule lastende Druck kann nicht mehr optimal verteilt werden. Der ungewohnte Druck lässt die Knochenmasse verdichten, teilweise können sich sogar knöcherne Auswüchse bilden, die die Beweglichkeit zwischen den Wirbelkörpern weiter einschränken.
Führt Osteochondrose zur Berufsunfähigkeit?So schützt eine BU bei OsteochondroseOsteochondrose als Vorerkrankung: BU möglich?Alternativen zur BUHäufige FragenErkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates, wie die Osteochondrose, sind für knapp über 20 % aller BU-Fälle verantwortlich zu zeichnen. Eine pauschale Aussage darüber, ob die oder der einzelne Betroffene durch Osteochondrose berufsunfähig wird, kann allerdings nicht getroffen werden. Es ist individuell zu prüfen, wie stark die Symptome bereits ausgeprägt sind und wie die konkret ausgeübte Tätigkeit damit kollidiert.
Eine einfache Handreiche: Berufsunfähig ist, wer seinen zuletzt ausgeübten Beruf für mehr als 6 Monate aufgrund einer Krankheit, eines Unfalles oder durch Kräfteverfall zu mindestens 50 % nicht nicht mehr ausüben kann. Um allerdings etwas genauer zu werden: Mit Osteochondrose und auch anderen Krankheiten, wie beispielsweise der Rhizarthrose, Bandscheibenvorfall, etc. gelten Patienten als berufsunfähig, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Betroffene, die unter Osteochondrose leiden, haben oft mit Bewegungseinschränkungen zu kämpfen. Diese betreffen nicht nur aktive Tätigkeiten, sondern auch sitzende Berufe. Es muss dabei stets der Einzelfall betrachtet werden, um individuell festzustellen, ob eine so erhebliche Beeinträchtigung vorliegt, die die konkrete Tätigkeit zu mindestens 50 Prozent unmöglich macht.
Ob eine Osteochondrose im individuellen Fall zur Berufsunfähigkeit führt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Darunter beispielsweise:
In einigen Fällen kann die Wirbelerkrankung die berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und zur Berufsunfähigkeit führen, insbesondere wenn der Betroffene eine Tätigkeit ausübt, die häufiges Sitzen erfordert.
Ursachen für Berufsunfähigkeit:
(Quelle: MORGEN & MORGEN, Stand April 2023)
Die BU-Versicherung Ihrer Württembergischen deckt grundsätzlich auch die Osteochondrose als Ursache für die Berufsunfähigkeit ab. Wenn Sie die oben genannten Voraussetzungen zur Berufsunfähigkeit erfüllen, erhalten Sie eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente.
Die eigentliche Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung besteht also in der Zahlung einer monatlichen Rente. Diese wird Berufsunfähigkeitsrente genannt und dient dazu, die Lücke zwischen dem wegfallenden Nettoeinkommen und der Leistung des Staates, die Erwerbsminderungsrente, zu schließen. Aber: Wie wird die Leistung überhaupt beantragt?
Die Grundlage jedes Antrages auf Berufsunfähigkeitsrente ist eine ärztliche Diagnose. Das gilt für jede Ursache, nicht nur bei der Osteochondrose. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hält fest, ob Sie Ihrer Tätigkeit noch nachgehen können oder nicht. Und vor allem: Wie lange dieser Zustand andauern wird.
Wenn Sie eine ärztliche Diagnose haben und die Leistung Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung in Anspruch nehmen möchten, sollte Ihr Versicherer davon erfahren. Am einfachsten geschieht das bei Ihrer Württembergischen, in dem Sie Ihre persönliche Beraterin oder Berater kontaktieren. Sie können das Antragsformular allerdings auch ohne Hilfe ausfüllen und uns zukommen lassen.
Nachdem Ihr Antrag auf BU-Leistung eingegangen ist, prüft der Versicherer, ob alle Voraussetzungen der Berufsunfähigkeit erfüllt sind. Trifft dies zu, erhalten Sie sobald wie möglich Ihre BU-Rente in vereinbarter Höhe.
In vielen Fällen ist es durchaus möglich, trotz Vorerkrankung eine BU-Versicherung abzuschließen. Ob und wie, hängt von der Art der Vorerkrankung ab. Die Osteochondrose führt also nicht zu einer generellen Ablehnung eines Antrags, wenn Sie sich für eine BU-Versicherung interessieren.
Vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung müssen Sie allerdings Gesundheitsfragen beantworten. Dort müssen Sie eventuelle Vorerkrankungen offen und ehrlich angeben, sonst riskieren Sie im Ernstfall den Versicherungsschutz für Ihr Einkommen. Für Personen mit Vorerkrankungen sind generell drei verschiedene Konstellationen möglich:
So mancher befürchtet, aufgrund von Vorerkrankungen wie der Osteochondrose, nicht in einer BU versichert zu werden. Es beginnt die Suche nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen. Diese ist jedoch vergeblich - und nicht nötig, wie unser Ratgeber dazu beweist.
Die Gesundheitsfragen haben Vorteile für alle Versicherten: Um den individuellen Beitrag einer Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen zu können, analysieren Versicherer das individuelle Risiko der versicherten Person. Die Gesundheit der Person spielt dabei eine große Rolle, neben anderen Faktoren, wie beispielsweise der beruflichen Tätigkeit.
Welche Versicherungen kommen in Frage, wenn der Versicherer Ihren Antrag ablehnen sollte? Wie oben zu lesen ist, werden die allermeisten BU-Anträge auch trotz Vorerkrankung angenommen. Gesetzt den Fall, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung dennoch nicht für Sie in Frage käme: Welche Alternativen gibt es für Osteochondrose-Betroffene?
Eine echte Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es nicht. Aber es gibt Versicherungen, die einen Teilschutz bieten. Welche BU-Alternative am sinnvollsten ist, hängt vom Einzelfall ab. Je nach Gesundheitszustand, Lebenssituation und finanziellen Bedingungen gibt es unterschiedliche Lösungen.
Die Grundfähigkeitsversicherung versichert verschiedene grundlegende Fähigkeiten und zahlt eine vereinbarte Rente, wenn der Versicherte diese Fähigkeiten verloren hat. Etwa wenn die Beschwerden in der Wirbelsäule zu Lähmungserscheinungen führen, die es unmöglich machen, die Hand zu benutzen. Der Grad der Berufsunfähigkeit spielt bei dieser Police keine Rolle.
Wer in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, hat bei Erwerbsunfähigkeit Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Sind Sie aufgrund Ihrer Rückenschmerzen und Ihrer Wirbelsäule nicht mehr in der Lage zu arbeiten, können Sie die gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhalten.
Die gesetzliche Rentenversicherung unterscheidet zwischen der vollen und teilweisen Erwerbsminderung:
Bevor eine Erwerbsminderungsrente bewilligt wird, versucht die Deutsche Rentenversicherung allerdings die Arbeitsfähigkeit der Versicherten zu verbessern oder wiederherzustellen - beispielsweise durch Reha-Maßnahmen. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung leistet auch, wenn die Versicherten noch andere Tätigkeiten ausüben könnten, dies aber nicht tun. Eine teilweise oder volle Erwerbminderungsrente wird nur dann gezahlt, wenn das Restleistungsvermögen in irgend einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt entsprechend eingeschränkt ist.
Hierfür gibt es allerdings Voraussetzungen:
Falls Sie noch offene Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung haben oder eine persönliche Beratung wünschen, wenden Sie sich gerne an uns. Die Beraterinnen und Berater der Württembergischen sind Ihr persönlicher Ansprechpartner vor Ort. Ein verlässlicher Partner, der Ihnen in allen Versicherungs- und Vorsorgefragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse.
Wenden Sie sich einfach an die Ihnen bekannte Versicherungsagentur oder finden Sie hier eine Versicherung in Ihrer Nähe
Der Osteochondrose lässt sich mit guter Rückengesundheit vorbeugen. Wir möchten allerdings betonen: Ratgeberseiten wie diese, oder etwa die zur Rhizarthrose, ersetzen keinen Arztbesuch und dienen nicht zur Selbstdiagnose. Ein paar allgemeingültige Tipps für einen gesunden Rücken, zur Bekämpfung der Ursachen von Rückenschmerz und zur Vorbeugung von Osteochondrose können wir Ihnen allerdings trotzdem geben:
Da die Osteochondrose degenerativ und verschleißbedingt verursacht ist und sich keine Rückbildung der betroffenen Wirbel ermöglichen lässt, ist leider keine Heilung möglich. Es lässt sich jedoch, mit der richtigen Therapie, Beschwerdefreiheit erzielen.
Häufigstes Symptom sind hartnäckige, schwer zu beeinflussende Rückenschmerzen am Morgen. Aber auch im Liegen und bei Belastungen im Stehen und Gehen können diese auftreten. Bei einer Osteochondrose in der Halswirbelsäule können Nackenschmerzen über die Arme bis in die Fingerspitzen auftreten, Kreuzschmerzen können bis ins Gesäß oder die Beine ausstrahlen. Eine Osteochondrose kann auch mit einem Bandscheibenvorfall mit Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in Armen oder Beinen verbunden sein.
Bei Verdacht auf eine Osteochondrose lässt Ihre Ärztin oder Arzt Röntgenaufnahmen und eine Magnetresonanztomographie (MRT) anfertigen. Mit Hilfe der MRT wird der Zustand von Knorpel und Bandscheiben, Spinalkanal, Nerven, Wirbelkörpern und des umliegenden Weichteilgewebes beurteilt.
In der Regel führen mehrere ungünstige Faktoren über eine längere Zeit zur Entwicklung einer Osteochondrose - der Beruf ist nicht in allen Fällen ausschlaggebend, obwohl Berufe mit starken körperlichen Belastungen wie Handwerksberufe, das Transportgewerbe oder die Krankenpflege öfter betroffen sind.
Ungünstige körperliche Voraussetzungen, wie z. B.
haben ebenfalls großen Einfluss auf die Krankheit. Hinzu kommen Ursachen wie Rauchen, chronischer Husten, Übergewicht, Bewegungsmangel.
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Und macht jederzeit ein gutes Gefühl. Was möchten Sie wissen?
Ob Krankheit oder Unfall: Wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, schützt Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vor den finanziellen Folgen. Sie erhalten mit der BU eine monatliche Rente und sichern so den Wert Ihrer Arbeitskraft ab.
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