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Wer eine private Unfallversicherung abschließt, der muss sich mit seinem persönlichen Unfallrisiko auseinandersetzen. In diesem Artikel erklären wir, was es mit den Gefahrengruppen und Berufsgruppen auf sich hat.
Lesedauer: 8 Minuten
Unfälle können zwar allen Menschen passieren, einige Personengruppen sind jedoch einem höheren Risiko ausgesetzt als andere. Versicherer ordnen ihre Kunden in der Unfallversicherung daher in verschiedene Gefahrengruppen ein. Diese Einstufung erfolgt anhand von ein paar besonderen Kriterien, wie Sie in diesem Artikel lesen.
Das Wichtigste auf dieser Seite:
Welche Gefahrengruppen gibt es?Für welche Gefahrengruppen ist die Unfallversicherung wichtig?Leistung der Unfallversicherung je GefahrengruppeAuswirkung der Gefahrengruppe auf den BeitragHäufige FragenUnter den Gefahrengruppen wird eine Methode der Versicherer verstanden, individuelle Risiken in der privaten Unfallversicherung zu bewerten. In einfachen Worten erklärt: Die Versicherung betrachtet den Beruf der versicherten Person und ordnet diese in eine ihrer Gefahrengruppen ein.
Wovon hängt die Einstufung ab? Vom Unfallrisiko und von der körperlichen und/oder handwerklichen Tätigkeit. Die Württembergische Versicherung teilt in der privaten Unfallversicherung in die Gefahrengruppen A und B sowie eine Sondergruppe mit erhöhtem Berufsrisiko - wird weiter unten näher erklärt - ein.
Gefahrengruppe A | Gefahrengruppe B |
---|---|
Personen in kaufmännischen oder verwaltenden Tätigkeiten im Innen- & Außendienst sowie leitende oder Aufsicht führende Berufe ohne körperliche Mitarbeit in Unternehmen und auf Baustellen | Personen mit körperlicher oder handwerklicher Berufsarbeit oder Tätigkeiten mit ätzenden, giftigen, leicht entzündlichen oder explosiven Stoffen |
Unsere Aufzählung hier ist ein Auszug, der die Logik hinter der Höhe der Einstufung in A oder B erklärt.
Diese Berufsfelder verdienen besonderen Schutz - in den meisten Fällen über den der privaten Unfallversicherung hinaus. Wer sich dieser Kategorie zuordnet, der sollte sich unbedingt persönlich beraten lassen. Bei einigen Versicherern kann für solche Berufe kein Versicherungsschutz angeboten werden.
Einige Versicherer unterscheiden bei der Unfallversicherung zudem zwischen den Gefahrengruppen F, FZ, K und Z. Manchmal wird statt Gefahrengruppe auch die Formulierung Gefahrenklasse, Berufsklasse bis hin zu "Gefahrtarif" verwendet.
Bei der Württembergischen sprechen wir in den verständlichen und unkomplizierten Berufsgruppen A und B. Diese genügen, gemeinsam mit der Sondereinstufung für erhöhte Berufsrisiken, vollauf für eine faire Einordnung.
Jede Aufzählung von Tätigkeiten oder Berufsgruppen lässt Spielraum für Interpretationen, das ist nur realistisch. Was, wenn Sie einer verwaltenden Tätigkeit in einem Unternehmen nachgehen, das vor allem auf körperliche Arbeit setzt und Sie nur vereinzelt daran teilnehmen? Wir finden eine Antwort darauf: Wenn die versicherte Person Berufstätigkeiten nach beiden Gefahrengruppen A und B ausübt, wird der Beitrag nach der Gefahrengruppe B berechnet.
Hobbys haben keinen Einfluss auf die Einstufung in die Gefahrengruppe. Allerdings muss bei bestimmten Hobbys beachtet werden, dass diese nicht versichert sind wie beispielsweise Gleitschirmfliegen oder Rennen mit Motorfahrzeugen. Gehen Sie einem "besonderen" Hobby nach, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin.
Wir haben dieser häufig gestellten Frage einen eigenen Ratgeber unter Ist die private Unfallversicherung sinnvoll gewidmet.
Um vorzugreifen: Eine private Unfallversicherung ist immer sinnvoll - unabhängig jeglicher Gefahrengruppen. Die allermeisten Unfälle passieren in der Freizeit, dort wo der Job überhaupt keine Rolle spielt und die gesetzliche Unfallversicherung nicht schützt. Die Überlegung, ob Sie diese Versicherung benötigen, sollten Sie also nicht an einer Gefahrengruppe, sondern an Ihrem Bedarf festmachen.
Vor allem Selbstständige, Freiberufler aber auch Hausfrauen und Rentner sind in der Regel nicht in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert und sollten über eine private Absicherung nachdenken.
Die Kinderunfallversicherung steht den Kindern mit starkem Schutz bei.
Mit Eintritt in den Ruhestand gibt es keine gesetzliche Unfallversicherung mehr. Da im Alter das Unfall- und Verletzungsrisiko jedoch steigt, ist der Abschluss einer Unfallversicherung für Rentner & Senioren sinnvoll.
Besonders clever ist natürlich, wenn der Arbeitgeber die Unfallversicherung anbietet. Wenn diese Gruppenunfallversicherung mit der starken 24h-Deckung abgeschlossen wird, leistet sie genau so wie unsere private Unfallabsicherung.
Nein, die Gefahrengruppe der Unfallversicherung hat keinen Einfluss auf die Leistung nach einem Unfall.
Unabhängig davon, welcher Gruppe Sie zugeordnet wurden, genießen Sie denselben Versicherungsschutz wie alle anderen Versicherten. Die Leistung der Unfallversicherung ist abhängig von Ihrem gewählten Tarif inklusive Zusatzleistungen sowie dem Invaliditätsgrad nach dem Unfall.
Die Einstufung in Gefahrengruppe A oder Gefahrengruppe B hat keine Auswirkung auf die Leistung Ihrer Unfallversicherung - allerdings auf den Beitrag. Ihren wirklichen, individuellen Beitrag erfahren Sie bei einer persönlichen Beratung in einer Agentur in Ihrer Nähe. Denn nicht nur die Gefahrengruppe wirkt sich auf dessen Höhe aus, sondern noch ein paar weitere Faktoren.
Trotzdem lässt sich festhalten, dass Menschen in der Gefahrengruppe A gemeinhin günstigere Beiträge bezahlen als die in Gruppe B. Damit soll niemand von der Ergreifung eines aufregenden oder anstrengenden Jobs abgeschreckt werden. Die Absicht dahinter ist vielmehr die Solidarität zwischen den Versicherten: Wer die Unfallversicherung statistisch gesehen etwas häufiger benötigt, der leistet auch einen etwas höheren Beitrag für seinen Schutz.
Der Beitrag hängt vor allem vom gewünschten Versicherungsumfang und Ihrer persönlichen Situation ab. Wichtig sind:
Irren ist natürlich menschlich und ein Fehler wie ein falscher Klick kann jedem unterlaufen. Für gewöhnlich geschieht das jedoch nicht - und wenn, dann fällt das blitzschnell auf.
Was allerdings ganz eindeutig geschehen kann, ist eine Änderung in Ihrer Lebens- oder beruflichen Situation. Wenn Sie den Job wechseln, sollten Sie unbedingt Kontakt mit Ihrer Agentur vor Ort aufnehmen. Damit sorgen wir dafür, dass Ihr Schutz stets aktuell bleibt.
Die private Unfallversicherung schützt, wo die gesetzliche Unfallversicherung nicht gilt. Außerdem steht Sie Ihnen bei Unfällen, die während der Arbeit passieren, ebenfalls mit ihren Leistungen zur Seite. Also gilt die private Unfallversicherung in beiden Bereichen.
Solche Angebote gibt es - allerdings nicht bei der Württembergischen. Hinter der Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr steckt eine vermeintlich schlaue Sache: Kunden zahlen höhere Beiträge für die Unfallversicherung, diese werden dafür gewinnbringend angelegt und am Ende einer vereinbarten Laufzeit mit Zinsen wieder ausgezahlt. Was auf den ersten Blick nach einer Versicherung zum Nulltarif aussieht, hat eine Reihe von Nachteilen, die wir im verlinkten Ratgeber aufdecken.
"Vermeiden" ist hier per se die falsche Denkweise. Die Gefahrengruppen existieren aus zwei guten Gründen: Optimale Absicherung und faire Beiträge für alle Versicherungsnehmer. In die allgemein günstigere Gefahrengruppe A gelangen Sie daher nur mit der Ergreifung einer neuen Stelle, die dort eingeordnet würde. Wenn Sie einer Arbeit nachgehen, die hier nicht aufgelistet ist und sich nun fragen, wo Sie eingeordnet werden würden, dann ist eine persönliche Beratung um eine Versicherung in Ihrer Nähe zu finden die beste Lösung.
Die Behauptung: Unfallversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung ähneln einander so sehr, dass man getrost auf eine der beiden verzichten könne. Lesen Sie hier, ob das stimmt und - wenn ja - auf welche Versicherung verzichtet werden kann.
Was ist eine private Unfallversicherung und welche Leistungen sind versichert? Was bietet die Württembergische an? Das und viel mehr erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Nach einem Unfall erhalten Versicherte eine Invaliditätszahlung vom Versicherer. Wie hoch diese Zahlung ausfällt hängt von der Invalidität und der Gliedertaxe ab. Alle wissenswerten Details finden Sie hier.
Es gibt die gesetzliche Unfallversicherung und die private. Stellt sich die Frage, wie sinnvoll ist die private Unfallversicherung - erst recht, wenn man sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung vergleicht?
Die meisten Unfälle passieren während der Freizeit, wenn die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz bietet. Die Lösung: Eine private Unfallversicherung. Die gibt es allerdings auch über den Arbeitgeber. Hier erfahren Sie alles darüber.
Die Beiträge für Ihre private Unfallversicherung gelten in der Einkommensteuererklärung als "Vorsorgeaufwendungen". Prinzipiell können diese steuerlich geltend gemacht werden. Auf dieser Seite erfahren Sie das Wichtigste über dieses Thema.
Fristen und Formalien: Wenn Sie Ihre private Unfallversicherung kündigen möchten oder Ihren Anbieter wechseln möchten, erfahren Sie hier alles Wissenswerte. Individuelle Informationen finden Sie in Ihren Vertragsbedingungen.
Was ist die Rente der Unfallversicherung und wie unterscheidet sich die Zahlung von der gesetzlichen Unfallversicherung zur privaten Unfallversicherung? Das erfahren Sie in diesem Ratgeber!
Szenario: Die Unfallversicherung verhält sich wie ein "verkapptes" Anlageprodukt und gewährt Ihnen die gezahlten Beiträge nach einem bestimmten Zeitraum zurück. Klingt zwar auf den ersten Blick clever, ist aber nicht mehr zeitgemäß.
Und macht jederzeit ein gutes Gefühl. Was möchten Sie wissen?
In der eigenen Wohnung oder draußen in der Natur: Zu schnell passieren leider Unfälle in der Freizeit, welche gesetzlich nicht abgesichert sind. Doch die Unfallversicherung der Württembergischen bietet den passenden Schutz.
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