Unfallversicherung für Rentner & Senioren

Eine Unfallversicherung ist eine Versicherung die Unfälle abdeckt. Ein Unfall liegt zum Beispiel vor, wenn die versicherte Person sich verletzt, weil sie stolpert, ausrutscht oder stürzt. Während Angestellte, Studenten, Auszubildende auf der Arbeit bzw. dem Hin- und Rückweg zum Arbeitsplatz in der gesetzlichen Unfallversicherung pflichtversichert sind, haben Rentner keinen gesetzlichen Versicherungsschutz. 

Der Versicherungsbeitrag für die private Unfallversicherung ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Maßgeblich für den Preis sind der von Ihnen festgelegte Tarif sowie die von Ihnen ausgewählten Leistungen.

Mit Eintritt in den Ruhestand gibt es keine gesetzliche Unfallversicherung mehr. Da im Alter das Unfall- und Verletzungsrisiko jedoch steigt, ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung sinnvoll. Sie unterstützt im Ernstfall zum einen finanziell, steht aber auch mit beratenden Maßnahmen wie dem Reha-Management zur Seite.

Nicht alle denkbaren Risiken sind versichert. Wir leisten ausschließlich für Unfallfolgen - nicht für Krankheiten (z.B. Folgen von Gelenkserkrankungen) oder Gebrechen (z.B. Fehlstellungen der Wirbelsäule).  Ebenfalls nicht versichert sind die Kosten für die ärztliche Heilbehandlung und etwaige Sachschäden, zum Beispiel an der Kleidung oder Brille, die beim Unfall passieren.

Als Invalidität wird eine dauerhaft anhaltende Beeinträchtigung des körperlichen oder geistigen Zustands eines Menschen infolge eines Unfalls bezeichnet. Eine Beeinträchtigung gilt dann als dauerhaft, wenn sie voraussichtlich länger als drei Jahre bestehen wird und keine Änderung des Zustands zu erwarten ist.