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Wie können Betroffene im Fall von Rückenschmerzen vorgehen? Welche Behandlungen helfen gegen die Schmerzen und wie kann vorgebeugt werden? Das und mehr erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Lesedauer: 7 Minuten
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen in Deutschland. Daher werden sie auch als Volkskrankheit bezeichnet. Die Schmerzen können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Der Arbeitsplatz spielt dabei bei vielen eine zentrale Rolle. Zu den häufigsten Ursachen gehören eine schlechte Körperhaltung und Bewegungsmangel, dies wird häufig durch eine sitzende Bürotätigkeit ausgelöst. Weitere Ursachen von Rückenschmerzen sind die falsche Belastung des Rückens, Übergewicht oder Überanstrengung, z. B. durch schweres Heben oder eine plötzliche Bewegung.
Das Wichtigste auf dieser Seite:
PräventionsmaßnahmenTipps bei akuten SchmerzenMaßnahmen am ArbeitsplatzWann zum Arzt?Häufige FragenEs gibt verschiedene Arten von Rückenschmerzen, die sich in ihrer Intensität, Dauer und Ursache unterscheiden können.
Darüber hinaus unterscheidet man Rückenschmerzen anhand der Position des Schmerzes:
Wie kann man Rückenschmerzen vorbeugen? Kleine Veränderungen im Alltag können da schon einen großen Effekt erzielen.
Ein trainierter Rücken hält Belastungen im Alltag besser stand. Auch ungewöhnliche oder plötzliche Bewegungen können mit einer starken Rückenmuskulatur besser abgefedert werden. Achten Sie daher vor allem mit steigendem Alter auf ausreichend Bewegung und Muskelaufbau. Gezielte Übungen für den Rücken helfen besonders. Auch das Dehnen der Rückenmuskulatur ist wichtig. Verkürzte Rückenmuskeln ziehen das Becken in eine ungünstige Hohlkreuzposition – ausreichend Beweglichkeit schützt vor Beschwerden.
Circa ein Drittel des Tages verbringen Menschen im Bett. Eine passende Matratze und ein gutes Kissen können Ihre Schlafhaltung beeinflussen und so zu Ihrer Rückengesundheit beitragen. Zu weiche Matratzen oder zu hohe Kissen können beispielsweise zu Fehlstellungen im Schlaf führen, die das Zwicken im Rücken nach dem Aufstehen begünstigen.
Sie heben etwas Schweres vom Boden auf und plötzlich sticht ein Schmerz in den Rücken, der Sie fast bewegungsunfähig macht? Manchmal reicht das falsche Beugen und der Rücken macht Probleme. Dabei ist richtiges Beugen und Heben gar nicht so schwierig:
Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor für die Rückengesundheit. Mehr Körpergewicht bedeutet: mehr Druck auf der Wirbelsäule. Eine Gewichtsreduktion ist bei übergewichtigen Menschen daher eine ratsame Maßnahme zur Prävention oder auch Behandlung von Rückenschmerzen.
Auch psychischer Stress kann sich auf Ihre Rückengesundheit auswirken. Verspannungen der Muskulatur und Fehlhaltungen, die durch Stress entstehen, können Schmerzen verursachen. Entspannungsübungen können hier helfen. Bei starken psychischen Belastungen wie Burnout sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Meist klingen akute Rückenschmerzen innerhalb weniger Tage wieder ab. Um den Prozess zu beschleunigen oder den Schmerz besser aushalten zu können, empfehlen sich folgende Tipps:
Bei akuten Schmerzen hilft die folgende Übung: Legen Sie sich mit dem Rücken auf eine Decke auf den Boden. Legen Sie Ihre Unterschenkel auf einen Hocker oder eine ähnliche Unterlage, so dass Ihre Hüft- und Kniegelenke einen Winkel von 90 Grad bilden. Bringen Sie Ihr Gesäß so nah wie möglich an den Hocker heran, so dass Ihre Lendenwirbelsäule flach auf dem Boden aufliegt. Diese Übung kann bei akuten Schmerzen in der Lendenwirbelsäule helfen, indem sie die Bandscheiben entlastet und den Druck auf die Nervenwurzeln verringert.
Wärmekissen oder Wärmepflaster können bei Verspannungen im Rücken helfen und tragen zu einer allgemeinen Entspannung bei. Achten Sie darauf, dass Sie zu heiße Wärmekissen oder –flaschen nicht direkt auf die Haut auflegen, da es sonst zu Verbrennungen oder Hautirritationen führen kann.
Besonders wirksam bei der Behandlung von Rückenschmerzen sind Massagen, die von professionell ausgebildeten Masseuren oder Physiotherapeuten durchgeführt werden. Aber auch Laien können Massagen durchführen, wenn sie behutsam vorgehen und die Schmerzgrenze des Patienten nicht überschreiten. Dafür können beispielsweise Igelbälle oder Faszienrollen genutzt werden. Durch Druck beim Streichen, Reiben und Kneten wird die Durchblutung gefördert und Verspannungen werden gelöst.
Bei starken Schmerzen möchte man sich am liebsten nicht bewegen. Sie sollten jedoch längere Bettruhen vermeiden, dies kann die Schmerzen sonst verstärken. Versuchen Sie lieber nach und nach leichte Bewegungen einzubauen. Das kann beispielsweise ein langsamer Spaziergang sein.
Rezeptfrei erhältliche Schmerzmedikamente können die akuten Schmerzen lindern und dabei helfen, dass Sie aktiv bleiben und sich bewegen. Sie sollten die Schmerzmittel immer nach Packungsanweisung einnehmen und nicht länger als zwei bis drei Tage. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen nicht besser werden.
Die Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Eine der häufigsten Beschwerden, unter denen viele Arbeitnehmer leiden, sind Rückenschmerzen. Laut Statistiken sind Rückenschmerzen die zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen in Deutschland.
Rückenschmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter eine schlechte Haltung, langes Sitzen, schweres Heben und eine mangelnde Bewegung. Um Rückenschmerzen am Arbeitsplatz zu vermeiden, sollten Sie einige grundlegende Verhaltensregeln beachten:
Auch wenn sie für Betroffene schmerzhaft sind, medizinisch sind Rückenschmerzen oft unproblematisch. Das heißt: Es steckt keine ernsthafte Erkrankung dahinter. Sie sollten trotzdem zu einem Arzt gehen, wenn die Beschwerden sehr plötzlich auftreten, länger als sechs Wochen andauern und die genannten Behandlungstipps nicht weiterhelfen.
Wenn zusätzlich eines oder mehrere der folgenden Symptome eintreten, sollten Sie schnellstmöglich zum Arzt:
Wenden Sie sich im besten Fall zunächst an Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin. Je nach Bedarf werden Betroffene dann an eine Facharztpraxis überwiesen. Wenn Sie eine private Krankenversicherung haben, dann sind Sie in Ihrer Arztwahl noch flexibler. Eine Überweisung wird dann nicht benötigt.
Wenn Sie bei der Behandlung Ihrer Rückenschmerzen auf Heilpraktiker oder Osteopathie setzen möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Krankenzusatzversicherung Vitalbudget oder unsere ambulante Ergänzungsversicherung. In diesem Tarif übernehmen wir bis zu 100 % der Kosten für Heilpraktikerbehandlungen und osteopathische Behandlungen.
Wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt. Der kann Ihnen bei einer Vielzahl von Schmerzursachen weiterhelfen oder überweist Sie, falls notwendig, an einen Facharzt.
Das Gesetz sieht ein geregeltes Verfahren zur Zweitmeinung bei bestimmten Eingriffen vor. Wenn beispielsweise bei Wirbelsäulenerkrankungen alle anderen erfolgversprechenden Therapieoptionen ausgeschöpft sind, kann in vielen Fällen eine Operation helfen. Zur Unterstützung haben gesetzlich Versicherte seit Ende 2021 einen gesetzlichen Anspruch, für Wirbelsäulenoperationen eine ärztliche Zweitmeinung zu ihrem Fall einzuholen.
Gut geeignet sind Ausdauersportarten, die eine gleichmäßige Belastung der Rücken-und Bauchmuskulatur beanspruchen. Dazu gehören beispielsweise:
Wärme fördert die Durchblutung und hilft daher vor allem bei Verspannungen der Muskulatur. Bei Prellungen oder akuten Entzündungen hingegen kann Kälte helfen.
Gute Pflege kostet Geld. Ersparnisse werden aufgebraucht, es folgen Rechenspiele: Pflege im eigenen Haus oder im Heim? Helfen die Kinder den Eltern finanziell aus? Der Verkauf des geliebten Eigenheims ist oft der einzige Weg, die Kosten zu tragen.
Von einem betrieblichen Gesundheitsmanagement profitieren beide Seiten: Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Erfahren Sie hier, welche Pflichten die Arbeitgeberseite in diesem Bereich hat und mit welchen freiwilligen Leistungen sie sich hervorheben kann.
Ausgebrannt sein und sich dabei leer fühlen: Das Burnout-Syndrom beschreibt einen Zustand der emotionalen, seelischen und körperlichen Erschöpfung. Seit 2022 ist Burnout auch als Krankheit von der WHO anerkannt.
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